Oh Slowenien.
- Verena
- 17. Sept. 2021
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. März
Oder: Warum Slowenien (noch) ein Geheimtip ist und warum du das unbedingt für dich behalten solltest.
``Slowenien? Da fahren wir immer durch wenn wir nach Kroatien fahren.´´
So oder so ähnlich sind die Reaktionen wenn unser Slowenienurlaub zur Sprache kommt.
Nur warum ist dieses relativ kleine Land bislang so unbekannt? Mit seiner Lage direkt hinter der österreichischen Grenze und an Italien grenzend bietet es sich doch perfekt als Reiseziel oder zumindest für einen Zwischenstop auf der Durchreise an. Wir haben im Sommer 2018 11 Tage dort verbracht.
(Update: Wir waren 2021 ein 2. Mal dort und sind nach wie vor schockverliebt.)

Slowenien ist wahrlich unbeschreiblich. Farbenfroh, gastfreundlich, sauber, abwechslungsreich und mit einer atemberaubenden Natur gesegnet.
Aber lest selbst.
First stop: Bohinj
Du wachst auf und öffnest die Balkontür. Das Plätschern des Baches am Rande des Gartens ist das erste Geräusch, das an diesem Morgen in deine Ohren dringt. Die Luft ist noch frisch und glasklar. Im Hintergrund kannst du den Triglav erkennen. Majestätisch und noch wolkenverhangen fängt sein Gipfel schon die ersten Sonnenstrahlen ein.
Du schließt die Augen und atmest tief durch. Zeit fürs Frühstück. Schon beim Öffnen der Tür steigt dir ein schwacher Duft von Vanille in die Nase. Du gehst in Socken die hölzerne Treppe hinab. Alles hier fühlt sich warm und vertraut an. Der Geruch von frischem Brot und Kaffee gewinnt deine Aufmerksamkeit. Leise Loungemusik dringt in deine Ohren. Du bist heute Morgen der einzige Gast und wirst schon lächelnd vom Koch der Pension begrüßt. ``Grüner Tee, wie jeden Morgen?´´
Wenige Minuten später hast du einen selbst gemixten Smoothie mit Obst aus dem Garten und Pancakes auf dem Teller. Du lächelst. Der Tag kann beginnen…
So oder ganz ähnlich könnte der Tag für dich starten wenn du Urlaub in der wundervollen Butterfly Lodge in Slowenien machst.
Die ersten Tage verbringen wir in Bohinj, was nordöstlich des Landes und am Rande des Nationalparks Triglav liegt. Aufgrund der vielen Ausflugsmöglichkeiten haben wir uns entschieden, hier ein paar Tage zu verbringen. Schon beim Empfang mit einem selbst gemachtem Dessert unseres Kochs (der ein in Slowenien recht bekannter Pastry Chef ist) wissen wir, dass die Entscheidung für diese schnuckelige, kleine Pension goldrichtig war. Beinahe alles, was wir morgens aufgetischt bekommen, ist selbst gemacht. Es gibt mehrere Sorten Pflanzenmilch und für mich glutenfreie Verpflegung. Jeden Mittag gibt es Kuchen oder Dessert, alles frisch und mit viel Liebe zubereitet.
In unserer Unterkunft leihen wir uns Fahrräder und fahren zum bekannten See Bohinj. Die Strecke führt in Teilen entlang des malerischen Flusses Sava Bohinjka. Nach 15-minütiger Fahrt erreicht man den See, wo es zahlreiche Möglichkeiten gibt, sich (kostenfrei!) an das Ufer des Sees auf die Wiese oder in den warmen Kies zu legen, im klaren Wasser zu schwimmen, zu sonnen oder einfach nur die sagenhafte Aussicht auf die umliegende Bergwelt zu genießen. Wer hier an heimische, überfüllte Badeseen denkt, kann beruhigt sein: Trotz warmen Sommerwetters sind außer uns nur ein paar Dutzend Leute da, von denen wir vermutlich die einzigen Touristen sind. Unseren Platz am Ufer haben wir die gesamte Zeit für uns. Teile des Seeufers kann man auch mit dem Rad erkunden und hat unterwegs noch die Möglichkeit, sich an einem kleinen Kiosk mit selbst gemachtem Fruchteis zu versorgen.

Dank der vielen Insidertips unseres Gastgebers kehren wir am Abend im Foksner ein, einem Burgerladen am Rande des Sees mit hausgemachter Limonade und Burgern für kleines Geld.
Zuhause angekommen schlüpfen wir in unsere Bademäntel und genießen einige Saunagänge in der hauseigenen Sauna. Wer mutig ist, steigt anschließend zur Abkühlung in den direkt am Haus verlaufenden Fluss- der perfekte Abschluss nach einem aktiven Tag.

Wer kein Frühstück in seiner Pension bekommt oder einen Ort zum Mittagessen sucht, dem ist das Café mit dem lustigen Namen Strud’l zu empfehlen, welches sich inmitten des kleinen Zentrums von Bohijn befindet. Wir haben dort den in der Nähe frisch gepflückten Tee getrunken und wirklich lecker und günstig gegessen. Den Tee und andere Dinge kann man auch als Mitbringsel kaufen- für ein bisschen Slowenienfeeling zuhause.
Bled: Sloweniens Touristenhotspot
Das nächste Ausflugsziel ist Bled mit seinem türkisgrünen See, welcher DER Hotspot Nummer 1 in ganz Slowenien ist.
Wir verzichten auf den Touristenklassiker -die Bootsfahrt zur Kirche inmitten des Sees- und steigen stattdessen den Berg zur Burg hinauf.
Hier sehen wir uns den von oben noch irrealer wirkenden See vom Burgfelsen in 139m Höhe an und genießen die Aussicht mit dem Bleder Kuchenklassiker, einer kremšnita (wie ihr seht, ist slowenisch auch ohne Sprachkurs zu verstehen), vom Burgcafé aus.
Anstatt den See zu Fuß zu umrunden, lohnt sich die Rundfahrt mit dem Touristenzug (=Bimmelbahn), der an mehreren Stellen rund um den See hält, sodass man jederzeit aus- und wieder zusteigen kann.

Wer schwimmen möchte, kann dies nur in einem kostenpflichtigen Bereich am gegenüberliegenden Ufer tun.
Apropos schwimmen: In Bohinj gibt es unzählige Möglichkeiten, sich an das Ufer oder direkt an das Flussbett des Flusses Sava Bohinjka zu setzen und zu picknicken oder im erfrischenden, klaren Wasser zu schwimmen. So zum Beispiel hier zwischen Bohijn Zentrum und See:
Für Fans von Wasser in fließender Form bietet sich bei warmen Temperaturen auch eine Fahrt zur Vintgar Klamm an oder, direkt am See Bohinj liegend, ein relativ kurzer Fußmarsch zum Wasserfall Slap Savica.
Wandern im Triglav Nationalpark
Nach den ersten eher entspannten Tagen steht eine der Hauptattraktionen unserer Reise an: Der Nationalpark Triglav. Da wir eine Ganztageswanderung ohne Übernachtung planen, entscheiden wir uns für die Sieben-Seen-Wanderung bzw. für einen Teil der Strecke, da die gesamte Tour an einem Tag -vorausgesetzt man möchte sich auch Pausen gönnen- kaum zu realisieren ist.
Die Wanderung beginnen wir oberhalb des Bohinj Sees am Parkplatz Planina Blato. Anfangs durchqueren wir schöne Wälder, laufen vorbei an saftigen Wiesen mit grasenden Kühen und einem Kiosk mit Erfrischungsmöglichkeit mitten im Nirgendwo (tatsächlich, das ist Slowenien!) und weiter durch dicht bewachsene Täler und Hochebenen mit verlassenen Hütten -perfekt für ein einsames Picknick. Zum Ende unserer Route hin geht es schließlich über steilere und steinige Hänge, bis die Wanderung für uns auf 1685m an den idyllischen Doppelseen Dvojno -einer blau, der andere grün- endet, wo ich die slowenische Spezialität Jota (Sauerkrauteintopf) auf der Sieben-Seen-Hütte genieße.
Kommen wir nun aber zu einem der Highlights, die Slowenien für Freunde von Naturschauspielen bereithält. Auf dem Weg zu Sloweniens berühmtem Fluss Soča besuchen wir Most na Soči. Zwar hat der Ort, an welchem zwei große Flüsse zusammenfließen, die sich in einem künstlich angelegten See vereinen, sonst nicht viel zu bieten, herzukommen lohnt sich jedoch alleine hierfür:
Mit seiner Bergkulisse im Hintergrund ist dieser Ort einfach zu schön, um wahr zu sein.
Wer sich an der irisierenden Farbe des Wassers einfach nicht sattsehen kann, dem ist eine Schifffahrt mit dem nostalgischen Dampfer zu empfehlen. Mythen und Sagen, die sich um den See ranken, inklusive, sogar auf deutsch!
Unweit befindet sich Tolmin, wo jedes Jahr verschiedene Musikfestivals stattfinden- undzwar direkt am Ufer der sich dort treffenden Flüsse Tolminka und Isonzo. Wie cool ist das bitte?!
Wer herkommt, sollte unbedingt Handtuch und Badesachen mitnehmen, um sich ans Ufer zu legen und im türkisfarbenen Wasser schwimmen zu gehen.
Türkisgrüne Gewässer, traumhafte Bergwelten und Wassersport- Slowenien ist ein Eldorado für Naturliebhaber
Ein Pflichtpunkt auf der to see-Liste ist der Fluss Soča, der sich mit seinem unwirklich anmutenden türkisfarbenen Wasser durch Sloweniens Westen schlängelt. Leider haben wir, obwohl das Land so klein ist, doch die Entfernungen etwas unterschätzt, sodass wir auf die lange Anfahrt verzichtet haben.
(Wir haben die Gegend um die Soča dieses Jahr ausgiebig erkundet. Dazu gibt es bald einen 2. Teil.)
Was du am Fluss alles unternehmen kannst? Wandern, raften, picknicken, fotografieren, einfach die Aussicht genießen…
Stadt mit Ausblick, Kultur und Nachhaltigkeit: Ljubljana
Machen wir einen kleinen Ausflug in die Hauptstadt Sloweniens: Ljubljana.
Falls du noch nie etwas von der Stadt gehört hast, lass dir gesagt sein, dass sie ein absoluter Geheimtip für einen Städtetrip ist, denn Ljubljana hat so viel zu bieten!
Wer jetzt nach einem möglichst treffendem Vergleich verlangt, dem würde ich sagen, dass Ljubljana eine Mischung aus einem (Miniatur-)Prag mit Amsterdamer Einschlag ist. Auf ein Auto könnt ihr bei der Erkundung getrost verzichten, da alles so überschaubar ist, dass man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie die gesamte Altstadt gut zu Fuß entdecken kann.
Durch Ljubljana fließt die Ljubljanica, die man über mehrere Brücken in der Innenstadt überqueren kann. Entlang beider Flussseiten reihen sich zahlreiche Restaurants und Bars, von denen aus man direkt oberhalb des Wassers sitzt. Wer sich vegetarisch/vegan oder glutenfrei ernährt, wird hier definitiv fündig. Außerdem gibt es richtig viele tolle Cafés mit großartigem Kaffee- wie überall in Slowenien.
Ljubljana ist unglaublich modern, hat kulturell so einiges zu bieten und ist absolut ökologisch eingestellt! Kein Wunder, schließlich war die Stadt schon Grüne Hauptstadt Europas. Verdanken darf sie den Titel der Tatsache, dass ganz penibel Müll getrennt wird, und das an vielen Stellen der Innenstadt. Mit einem kleinen offenen Elektromobil kann man sich für wenige Euro durch das Zentrum fahren lassen und an einer der vielen Haltestellen aussteigen, um die Stadt von dort aus weiter zu erkunden. So gelangt man z.B. zum Botanischen Garten.
Die Altstadt erstreckt sich über eine angenehm überschaubare Anzahl an Straßen mit teils kleinen Läden mit individuellen Dingen.
Absolut sehenswert ist die Burg oberhalb der Stadt. Im Sommer gibt es über mehrere Wochen hinweg im Schlosshof ein Open Air Kino, was ein unvergleichliches Erlebnis ist. Die Aussicht auf die Altstadt mit den Bergen im Hintergrund ist traumhaft und selbst für Nichtromantiker unbedingt einen An-/Ausblick wert!
Mit ihren rund 10.000 kulturellen Veranstaltungen pro Jahr wird es garantiert nie langweilig, und von Musikfestivals, über kulinarische Straßenfeste bis hin zu Theater- und Kunstveranstaltungen ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Verlassen wir das urbane Leben und kehren dahin zurück, wo Slowenien am allerbesten ist: In die Natur!
Wandern in Sloweniens Norden
Unseren letzten Stop machen wir in Kamnik. Von hier aus wollen wir das Logar-Tal erkunden und uns auf den Kamnik-Sattel wagen. Und hier zeigt sich wieder, wie schlecht man Entfernungen auf einer Landkarte einschätzen kann. Aber dazu später.
In unserer kleinen, süßen Penzion Repnik haben wir uns ein Zimmer mit freistehender Badewanne im Wohnraum und einem großen Balkon mit Blick in den grünen, weitläufigen Garten ausgesucht. Auch das dazugehörige Restaurant ist -leider trotz Hauptsaison selten geöffnet- sehr empfehlenswert.
Leider nehmen wir uns für die Velika Planina -eine der größten, noch erhaltenen Hirtensiedlungen Europas!- nur einen halben Tag Zeit. Das ist dem Umstand geschuldet, dass wir erst mittags ankommen und dann feststellen, dass die letzte Gondel schon zwei Stunden nach unserer Hinfahrt zurückfährt.
Zwar kann man die Strecke auch zu Fuß gehen, da sie aber lediglich durch Wälder und Wiesen entlang der Seilbahn führt, sparen wir uns den Weg.
Oben angekommen empfängt uns eine richtig weitläufige Hochebene mit zahlreichen Wegen, die allesamt an kleinen, urigen Holzhütten (einige wenige vermietet, die meisten der 140 Hütten sind Hirtenhütten) vorbeiführen.
Das letzte Stückchen geht man zu Fuß oder fährt mit dem Sessellift.
Es gibt eine kleine Alm, und auch hier findet sich wieder inmitten des Nichts ein Minikiosk mit hausgemachtem Joghurt, Sauermilch und Pancakes (ist Slowenien nicht herrlich?). Einige der Schäfer bieten in ihren kleinen Hütten warme Speisen oder Sauermilch an.
Die Aussicht mit 360°-Rundumblick auf die Bergwelt ist sagenhaft. Man könnte Stunden oder Tage hier sitzen oder umhergehen und sich an den majestätischen Bergen einfach nicht sattsehen.
Solltet ihr also einen Besuch planen, nehmt euch unbedingt einen ganzen Tag Zeit!
Wer mit der Gondel hochfährt, kann oben angekommen übrigens ganz entspannt spazieren gehen, weshalb sich ein Ausflug sehr gut auch mit Kindern oder oder älteren/sportlich weniger ambitionierten Menschen lohnt.
Wir beenden unsere Reise mit einer letzten Wanderung, die es in sich hat. Zunächst müssen wir feststellen, dass unsere Unterkunft auf der anderen Seite des Bergs liegt, den wir besteigen wollen. Die Anfahrt dauert somit rund eine Stunde, die wir uns früh morgens gern gespart hätten.
Ziel ist das wunderschöne Logartal, durch welches sich, eingebettet von Bergen, die einzige Straße schlängelt. Wer Zeit mitbringt, durchquert das idyllische Tal zu Fuß oder leiht sich Fahrräder, denn auch hier gibt es einiges zu entdecken.
Wir fahren bis zum Ende des Tals und beginnen hier unseren Aufstieg zum Kamnik Sattel (oder Steiner Sattel). Nach einem kurzen ersten Anstieg kommen wir zum Rinka Wasserfall, der vor allem aufgrund des daneben abenteuerlich in den Hang gebauten Kiosks sehenswert ist.

Die Wanderung ist von Beginn an anspruchsvoll und lässt keine Zeit zum Warmwerden. Es geht direkt durch eine Felslandschaft steil bergauf, weiter durch einen Wald bis hin zu einer kleinen, urigen Berghütte (von der ich beim Schreiben des Artikels leider lese, dass sie im gleichen Jahr noch abgebrannt ist). Kurz darauf folgt auch schon der letzte Anstieg. Es geht durch felsiges und karges Hochgebirge immer weiter bergauf, wir durchqueren Mulden mit breiten Schneebrettern, bis das letzte Stück zu einer wirklich Kletterpartie wird. Ein Helm sollte hier zur Ausrüstung unbedingt dazugehören, weil man über und unter Felsen herklettert, teils mit Griffseil, teils ohne. Schwindelfreiheit und etwas Mut sind hier auf jeden Fall von Vorteil.
Hat man es endlich geschafft, belohnt einen die -zugegeben wenig gemütliche, aber landschaftlich ungeschlagen gelegene- Cojzova koča-Hütte inmitten eines einzigartigen Bergpanoramas zu allen Seiten.
Wir sind auf dem letzten Stück gerade mal einer handvoll Wanderern begegnet.
Zu guter Letzt: Traumhaftes Kranjska Gora
Wenn ihr bis hier gekommen seid, habt ihr bereits festgestellt, dass Slowenien ein absoluter Reisetip und an unzähligen Orten einfach wunderschön ist. Am allermeisten beeindruckt hat mich jedoch unser Zwischenstop (leider war es nur das!) auf der Rückreise, nämlich das Gebiet Kranjska Gora, kurz vor der Kärtener Grenze.
(Auch hier waren wir auf unserer zweiten Reise dieses Jahr natürlich noch einmal und die Liebe zu diesem magischen Ort ist nicht erloschen.)
Relativ bekannt als Wintersportgebiet, darf man vor allem in den restlichen Jahreszeiten die wirklich unglaubliche Natur bestaunen. So liegt hier der (zwar künstlich angelegte) kleine aber so idyllisch gelegene See Jasna (by the way: Titelbild meines Blogs und Ausgangspunkt für Wanderungen) sowie das Naturreservat Zelenci. In Letzterem, der der ultimative Instagram-Spot ist, findet ihr einen kleinen See mit glasklarem smaragdgrünem Wasser, in dem schwimmen strengstens verboten ist. Selten habe ich so viele Nachfragen zu einem Foto bekommen wie von diesem Ort. Länger aufhalten kann man sich hier kaum, da es außer einem Aussichtsturm nur den kleinen See gibt und außer zwei Stegen keinerlei Sitzgelegenheiten zu finden sind.
Am See Jasna gibt es einen richtig süßen kleinen Coffee Spot mit sehr gutem Siebträger-Kaffee (und mittlerweile leider auch eine ziemlich gut besuchte Terrasse eines Hotels auf der anderen Seeseite).
Die Anreise
Die Anfahrt mit dem Auto erfolgt von Deutschland aus über Österreich (Kärnten). Für die Anreise müsst ihr -je nach Ziel- mindestens 10 Stunden einplanen, weshalb sich ein Zwischenstop anbietet.
Mit dem Flugzeug ist die Hauptstadt Ljubljana in knapp zwei Stunden von Deutschland aus erreichbar, außerdem gibt es einen weiteren Flughafen weiter südlich in Ratibor. Ein Mietwagen ist aber unbedingt zu empfehlen- warum also nicht gleich mit dem eigenen Auto anreisen?
Was sonst noch?
Solltest du dich fragen, wie du dich vor Ort verständigen kannst (denn das haben wir auch zuvor getan): Überall, wo wir waren, sprach man fließend englisch und sehr häufig auch deutsch. Selbst auf Hinweisschildern und Speisekarten findest du nicht selten deutsche Übersetzungen.
Wer Strandurlaub oder mediterranes Flair vermisst, dem ist die Fahrt Richtung Süden zu empfehlen, wo es schöne Küstenstädte gibt.
Die nächste Reise kommt ganz bestimmt, und dann schauen wir uns auch den restlichen Teil des Landes an.
Warst du selber schon in Slowenien oder hast noch Fragen? Schreib mir gerne!
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Der Slowenienbeitrag ist wundervoll geschrieben... ich habe mich direkt in unseren Urlaub 2019 zurück versetzt gefühlt... auch dank deiner tollen Fotos, wo mir doch Vieles bekannt vorkommt. Und du hast Recht, ein wunderbares Land, welches viel zu bieten hat... Wir werden bestimmt auch nochmal wiederkommen... Danke für den tollen Beitrag! 💕